Das Harder Force Open Air Festival in Heide (Schleswig Holstein),
ist eine echt gut gelungene Veranstaltung.


Aber erstmal zu mir,
Ich bin Christian, der Vater von Finja und da ich unter anderem auch auf Musik der „härteren Gangart“ stehe ist es an mir (und Michaela) für Finja Hardcore/Hardstyle-Veranstaltungen zu besuchen und Ihr darüber zu berichten.
(Natürlich ganz uneigennützig :-) 

Heide ist von Hamburg ein Katzensprung entfernt und so wurde das HFOA für uns zur Pflichtveranstaltung.

Open Air und Festival und Hard:
Erheblich gesagt habe ich mir sowas wie die Masters of Hardcore,  nur in klein, am Tag und mit (für mich) unbekannteren Künstlern vorgestellt.
Dieser Vorstellung wurde nicht ganz entsprochen,
Das sah man schon auf dem letzten Km, es Pilgerte doch ein zahlreiches aber recht Junges/Dorfdisko Publikum zu der Party.. .. ausgelassen und in Feierlaune aber doch gewöhnungsbedürftig.
Das Parken und der Einlass ging unkompliziert von statten,
Die Musik war von Anfang an echt gut (

wesentlich besser als auf der letzten Alarmstufe-Rot)

Das Festival Gelände ist eine Wiese mit „Hang“ direkt neben dem Westcoast, einer wohl recht gut besuchten Dorfdisko und das Stammpublikum schien auch schon vor Ort zu sein....
...Jung, Plopp und mit Glitzer im Gesicht,
Klar wir sind älter und für viele dachten wohl wir wären beamte in Zivil (u.a. da wir nüchtern waren und auch blieben).

Nach und nach füllte sich das Festivalgelände auch mit den normalen Hardstyle/Hardcore „Leuten“ so das der kulturelle Unterschied irgendwann nicht mehr stark spürbar war, man ist halt doch „Familie“.

Das Fetivalgeländewar kein riesiges Gelände (von der Bar könnte man alles überblicken),
Aber die Bühne war groß genug,
Es gab eine Shisha-Bar, einen Imbiss, einen Burger Food-Truck und die Sanitäranlagen im Westcoast.

(Stoppuhr)
Mädchen mussten für das Klo 10 min anstehen, konnten dabei aber Poster der California Dream Boys ansehen.
Männer hatten es da wie erwartet einfacher.

Wir haben uns einen Strandkorb gesichert und haben die meiste Zeit ganz Passiv die Leute und die Musik genossen,
Diese würde beständig mit genügend Druck präsentiert ohne viel Schnickschnack oder Laberei.
Richtig schöne elektronische Musik der harten Gangart, die Gäste wussten das zu schätzen und sind auch ordentlich abgegangen. 
-Stillstand gab es so gut wie garnicht.

Stillstand gab es leider doch am Merchstand,
Als wir uns um 23:00 die obligatorischen Andenken kaufen wollten, hatte das Team schon alles wegsortiert und waren gerade dabei den Stand zu schließen, die gute Dame machte auch nicht den Eindruck als würde ihr das Leid tun, denn schließlich wäre sie ja schon seit „Mittags“ da.
Das war eine Stunde vor dem Ende und vor Beginn der Afterparty um Westcoast).
Da rate ich zu einem 2-Schicht Betrieb.

Ein paar Wochen zuvor waren wir auf der MOH in Holland, 
Das ist natürlich kein Vergleich, von den DJ‘s, den Setup‘s, der Auswahl oder der Größe her.

Aber das Harder Force Open Air braucht sich echt nicht zu verstecken und wir sind beim nächsten mal auf alle Fälle wieder dabei und werden auch wieder berichten.

Aufgrund der Regenwahrscheinlichkeit haben wir die Kamera zuhause gelassen und nur etwas mit dem Handy Dokumentiert.